Zahnarzt für Kiefergelenkserkrankungen / CMD, Parodontosebehandlungen / Zahnerhaltungspraxis | Zahnarztpraxis Dr. Gehrke Bochum
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Zahnvorsorge / Prophylaxe für Kinder und Jugendliche

Propylaxe für Kinder - Regelmäßiges Zähneputzen mit der richtigen Zahnputztechnik

Gesunde Zähne ein Leben lang! Dieses Ziel wollen wir mit Ihnen und Ihren Kindern erreichen. Alle 6 Monate haben Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren durch den Gesetzgeber geregelten Anspruch auf individuelle Prophylaxe. Dazu gehört die Anleitung zur Mundhygiene und zum richtigen Umgang mit der Zahnbürste. Die Zähne werden fluoridiert und nach Absprache und Aufklärung der Eltern werden die Fissuren (natürliche tiefe Einziehungen auf der Zahnoberfläche) ggf. auch versiegelt.

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Quelle: Arbeitskreis Zahngesundheit in Bochum

Zur Vermeidung von Karies ist das regelmäßige Zähneputzen mit der richtigen Zahnputztechnik und die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpflegeprodukte eine wichtige Grundlage. Gute Mundhygienegewohnheiten werden im Kindesalter angelegt und sind eine wichtige Voraussetzung für lebenslange Zahngesundheit. Wir wollen sowohl die Kinder, als auch die Eltern erfolgreich motivieren und individuell informieren.

MIH? Was ist das?

Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) stellt eine entwicklungsbedingte Erkrankung der Zahnhartsubstanz dar, bei der es bereits vor dem Durchbruch der betroffenen Zähne in die Mundhöhle zu gelblich-bräunlichen bzw. weißlich-cremefarbenen Flecken auf einem oder mehreren ersten bleibenden Backenzähnen (Molaren) kommt (siehe Abbildung).

Unbenannt

Die bleibenden Schneidezähne (Inzisiven) sind seltener und meist weniger stark betroffen. Da sich diese Schmelzbildungsstörung hauptsächlich bei den ersten großen backenzähnen (Molaren) und den mitteleren Schneidezähnen (Inzisiven) zeigt, hat das Krankheitsbild den Namen Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, abgekürzt MIH, erhalten. Deutschlandweit leiden etwa 10% der Grundschulkinder an dieser Erkrankung.

Diese Zähne haben meist eine schlechtere Schmelzqualität, sind weicher und poröser und in Folge dessen oft temperatur- und berührungsempfindlich. Daher ist es sinnvoll diese Zähne häufiger, ca. alle 3 Monate, zu kontrollieren und rechtzeitig mit Fluoridlacken oder Versiegelungen zu schützen. Bei stark ausgeprägten Formen kann es auch erforderlich sein, eine Kunstsstofffüllung oder eine laborgefertigte Krone in Erwägung zu ziehen.

Die Ursachen der MIH sind leider immer noch unklar. Da die Entwicklung dieser Zähne ab dem 8.Lebensmonate bis zum 4. Lebensjahr erfolgt, wird über einen Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen, vor allem Atemwegserkrankungen oder Medikamenteneinnahmen(z.B. Antibiotika) in den ersten Lebensjahren diskutiert. Auch Umweltgifte (z.B. Bisphenol A) stehen im Verdacht.

 

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Mittwochs 8:00-13:00
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Tel: 0234 49 00 40
E-Mail:

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Fr. Besl    Fr. Frewer

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Ihr Praxis-Team,
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